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• Gedanken zu den Streiks

Gedanken zu den Streiks

Man schlägt auf den Sack und meint den Esel zu treffen

Es liegt in unserer menschlichen Natur, nach Gerechtigkeit zu verlangen. Was wir als gerecht empfinden, das kann sich natürlich von Mensch zu Mensch unterscheiden, aber wir sind uns alle einig darin, dass Gerechtigkeit besser als Ungerechtigkeit ist.

Genauso liegt es in unserer Natur, zu fordern Ungerechtigkeit auszugleichen, oder gar bestrafen zu wollen.

Darf man dann aber, wenn man Ungerechtigkeit auszugleichen fordert und um dieser Forderung unmissverständlichen Nachdruck zu verleihen, andere Menschen, die für die Ungerechtigkeit überhaupt nicht verantwortlich sind ersatzweise bestrafen?

Gemeint damit sind die gerade vergangenen und möglichen folgenden Streiks durch Gewerkschaften, welche Mitarbeiter im Dienstleistungsbereich vertreten, die über unser Land hinweg rollten, und damit viele normale Menschen vor enorme Probleme stellen.

Mal ehrlich: was kann ein kleines Kind, dem die Kindergartenbetreuung durch streikende Erzieherinnen verwehrt wird dafür, dass diese ihre finanziellen Forderungen von ihren Arbeitgebern, die das Kind überhaupt nicht kennt, nicht erfüllt bekommen?

Was können Schulkinder aber auch Studenten dafür, in dem sie am Besuch ihrer oft entfernt gelegenen Schule oder Universität gehindert werden, durch bestreikte Bahn- oder Busbetriebe?
Was können die Arbeitnehmer oder die Angestellten in Handwerks- oder Industriebetrieben dafür, als dass auch diese nicht klimagerecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln ihre Arbeitsstellen erreichen können und unter Umständen klimabelastende Verkehrsmittel verwenden müssen, um ihren täglichen beruflichen Verpflichtungen nach zu kommen?
Was können alte Menschen dafür, dass streikende Menschen die mit ihren Löhnen und Gehältern nicht zufrieden sind, in dem z.B. nötige Arzttermine für die Alten verunmöglicht werden durch nicht fahrende Autobusse?

Wenn man als Aussenstehender des Konfliktes zwischen Streikenden und ihren Arbeitgebern die Situation betrachtet, erkennt man, das durch den Streik sprichwörtlich gesehen eigentlich nur der Sack gehauen wird statt der Esel“.

Die von den Streiks derzeitig am meisten Betroffenen und in unterschiedlichste Nöte kommenden, werden quasi in Geiselhaft genommen und bekommen „die Hiebe“ ab, die ihnen gar nicht gelten dürften.
Ist das Gerechtigkeit?

Dabei ist die Gewerkschaftsbewegung in Deutschland seit fast 200 Jahre aktiv und man sollte Erfahrung bei den Gewerkschaftsführern erwarten. Das in diesen Jahren erkämpfte Streikrecht sollte als hohes demokratisches Gut gewahrt werden und nur zum Einsatz kommen, wenn es um sein oder nicht sein geht. Ein bei jeder kleinsten Gelegenheit ausgerufener Streik entwertet das Streikrecht und macht es beliebig.

Dabei geht es bei den jetzigen Streiks nur um etwas mehr Geld. Es ist doch nicht so, das die streikenden Menschen zu wenig Geld bekommen, sondern das das Geld, was sie erhalten, immer schneller seinen Wert verliert. Mehr Geld bekommen bedeutet nicht auch gleichzeitig mehr für dieses Geld kaufen zu können. Das die Menschen darauf mit Unzufriedenheit reagieren ist verständlich. Man betrachte ganz einfach nur die Geldwertentwicklung des EURO in den letzten 25 Jahren und wie haben die jährlichen Inflationsraten die Kaufkraft des Geldes drastisch reduziert.

Jedoch, was bewirken die Streiks? Etwa die Verringerung der ständig steigenden Inflationsraten? Haben die Verantwortlichen für die ins uferlose gestiegenen Energiepreise oder für die stetig steigenden Lebensmittelpreise überhaupt gemerkt, dass gestreikt wurde? Auf ihrem Bürostuhl sitzend, einfach mit einem Federstrich die Preise für Waren oder Dienstleistungen nach ihren Vorstellungen erhöhend, ohne je einen Mehrwert zu benennen, haben die von der Wucht der Streiks überhaupt etwas gespürt?

Müßte man seitens der Gewerkschaften nicht endlich einmal andere Strategien anwenden, um den Protest bezüglich der nicht angepassten Löhne und Gehälter gegenüber den wirklich Verantwortlichen näher zu kommen und ihre Mitglieder nicht gegen die Falschen, die gar keine Verantwortung, keine Macht haben, aufbegehren zu lassen?

Forderung nach Gerechtigkeit für die Einen darf doch nicht zu Ungerechtigkeit gegenüber Nichtverantwortlichen führen.

Dietger Döhle
30.03.2023

Gedanken zu den Streiks

Daher bin ich Blindtext. Und zwar von Geburt an. Obwohl es lange gedauert hat, bis ich das begriffen habe. Und was es bedeutet, ein blinder Text zu sein. Daher hat man keinen Sinn. Somit wirke ich hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Entsprechend wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin abschließend ich deshalb ein schlechter Text? Und ich weiß, dass ich nie eine Chance haben werde. Zum Beispiel im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Und ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Daher sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen. Dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt.

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Denn es ist wirklich ein hartes Los, Blindtext zu sein. Üblicherweise fülle ich lediglich einen Raum. Und zwar mit Buchstaben. Aber eigentlich fühle ich mich zu Höherem berufen. Somit will ich ein besonderer Blindtext sein. Und ich will Ihnen im Gedächtnis bleiben. Daher sollen Sie Ihren Enkeln von mir erzählen. Somit dem Blindtext, den Sie seinerzeit lasen und der Sie fesselte. Und zwar mehr als zum Beispiel viele Bücher. Im Gegensatz dazu alle, die Sie sich bis dahin gekauft hatten. Soviel nur um dann festzustellen, dass Sinntext für Sie auch nicht mehr Sinn ergab. Als ein Blindtext, wie ich es bin. Und zwar welch eine Enttäuschung!

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Somit ist es doch sicherlich viel besser. Und zwar von vornherein darauf vorbereitet zu sein. Nämlich dass der Text, dem man gleich seine Aufmerksamkeit schenken wird. Indes absolut keinen Sinn ergibt. Weil er gar nicht dazu vorgesehen ist, einen Inhalt zu transportieren. Daher Blindtexte sollen nun mal Text nur darstellen. Aber bin ich aufgrund deshalb weniger wert? Somit sagen Sie ehrlich Ihre Meinung. Beziehungsweise finden Sie, dass ich keine Daseinsberechtigung habe? Und zwar nur weil ich aufgrund keinen Sinn ergebe? Somit ist es doch immerhin gelungen, Sie bis hierher zu fesseln. Daher lesen Sie ja immer noch. Daher bin ich stolz! Weil es geglückt ist, was viele Texte vor mir nicht vermochten. Und zwar echtes Interesse des Lesers. Daher danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

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