UVB-Fraktion gegen den Ankauf
Die Stadt Velbert hat laut ihrer Pressemitteilung die bisher angemieteten Rathausteile an der Thomasstraße und Friedrich-Ebert-Straße 192 sowie das zum Rathauskomplex gehörende Parkhaus erworben. Dabei ist wichtig, dass damit zusätzliche Büroflächen sowie der Einzelhandelsmarkt ELIZ (ehemals EDEKA) ebenfalls erworben wurden. Durch den Ankauf wird die Stadt Velbert Vermieter für Büro- und Einzelhandelsflächen. Laut der Stadt wurde diese Ankaufsentscheidung vom Haupt- und Finanzausschuss in einer Sondersitzung am 19. Juli 2022 mit großer Mehrheit absegnet. Die UVB-Fraktion hat gegen diesen Ankauf gestimmt, weil der Entscheidung wieder kein echtes Konzept zugrunde liegt. So ist die UVB Fraktion der Meinung, dass die Kalkulation eines Kaufpreises auf einer viel zu hoch angesetzten und teilweise geschätzten Miete basiert und somit keine echte wirtschaftliche Grundlage für eine Ankaufsentscheidung darstellt. Für die UVB-Fraktion ist es zwar wichtig, dass die Rathausflächen grundsätzlich im Eigentum der Stadt bleiben sollten, aber nicht zu einem überhöhten Kaufpreis.
Hoher Sanierungsbedarf
Des Weiteren hat der bisherige Eigentümer seit dem Bau vor über 20 Jahren de facto keine Maßnahmen am Objekt vorgenommen, die zur Werterhaltung und Steigerung geführt hätten, im Gegenteil, es gibt einen riesigen Sanierungsstau, der die Stadt Velbert und damit die Bürgerinnen und Bürger jetzt Millionen kosten wird.
In diesem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, dass der vordere Teil des Rathauses „der Altbau“, welcher sich im Eigentum der Stadt befindet, kurzfristig auch umfangreich saniert oder gar abgerissen und neugebaut werden muss. Um diese Maßnahme wird die Stadt Velbert nicht herumkommen. Hier hätte man entsprechend Räumlichkeiten schaffen können, um langfristig auf die nun gekauften Flächen zu verzichten.
Keine Personalentwicklungsplanung
Des Weiteren hat die UVB Fraktion mehrmals die Stadt aufgefordert eine Personalentwicklungsplanung aufzustellen, damit man hätte abschätzen können, wie viele Mitarbeiter in 10 oder 15 Jahren wahrscheinlich noch bei der Stadt tätig sein werden. Die letzte derartige Planung ist aus dem Jahre 2008. Die Pandemiezeit hat weiterhin aufgezeigt, dass Mitarbeitende der Verwaltung auch durchaus in Homeoffice/Telearbeit arbeiten können. Ein entsprechendes Konzept wie Desk Sharing oder „Arbeitsplatz der Zukunft der Stadt Velbert“ sind leider auch nicht existent. Insgesamt fehlt uns von der UVB Fraktion somit die Grundlage, um überhaupt abzuschätzen zu können, wie viel Bürofläche für die Verwaltung in 10 oder 15 Jahren notwendig sein wird. Aufgrund der Tatsache, dass aufgrund der Altersstruktur der Mitarbeitenden viele in den kommenden Jahren in Rente gehen werden und der endlich gestarteten Maßnahmen zur Digitalisierung der Verwaltung und des Anbietens von Online-Services, geht die UVB Fraktion davon aus, dass die Mitarbeiterzahl in der Verwaltung innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahren deutlich geringer sein wird als heute.
Kein Zukunftskonzept
Die UVB-Fraktion hätte sich gewünscht, dass auf den Ankauf verzichtet worden wäre und die Verwaltung sich an die Arbeit gemacht hätte, die obigen Konzepte zu erstellen. Auf Grundlage dessen hätte man die Sanierungs- bzw. Neubaumaßnahmen am „Altbau“ starten können. Dies wäre nach unserer Ansicht nicht nur günstiger gewesen, sondern man hätte auch die hohen Anforderungen an den Klimaschutz von vornherein einhalten können. Zudem hätte man den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entsprechend hochwertige Büroflächen nach dem neuesten Stand der Technik anbieten können. Dies wäre auch den Bürgerinnen und Bürgern zugutegekommen. Der Kauf nun bedeutet leider ein weiter so, ohne ein echtes Konzept für die Zukunft zu haben. Dies bedauert die UVB-Fraktion außerordentlich, jedoch wird die UVB sich bei allen zukünftigen Maßnahmen zu dem Thema weiterhin im Interesse der Bürgerinnen und Bürger konstruktiv einbringen.
Cem Demircan
Stellv. Fraktionsvorsitzender
Stellungnahme der UVB-Fraktion zum Ankauf Rathausanbau
Daher bin ich Blindtext. Und zwar von Geburt an. Obwohl es lange gedauert hat, bis ich das begriffen habe. Und was es bedeutet, ein blinder Text zu sein. Daher hat man keinen Sinn. Somit wirke ich hier und da aus dem Zusammenhang gerissen. Entsprechend wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin abschließend ich deshalb ein schlechter Text? Und ich weiß, dass ich nie eine Chance haben werde. Zum Beispiel im Stern zu erscheinen. Aber bin ich darum weniger wichtig? Und ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Daher sollten Sie mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen. Dann habe ich etwas geschafft, was den meisten normalen Texten nicht gelingt.
Stellungnahme der UVB-Fraktion zum Ankauf Rathausanbau
Denn es ist wirklich ein hartes Los, Blindtext zu sein. Üblicherweise fülle ich lediglich einen Raum. Und zwar mit Buchstaben. Aber eigentlich fühle ich mich zu Höherem berufen. Somit will ich ein besonderer Blindtext sein. Und ich will Ihnen im Gedächtnis bleiben. Daher sollen Sie Ihren Enkeln von mir erzählen. Somit dem Blindtext, den Sie seinerzeit lasen und der Sie fesselte. Und zwar mehr als zum Beispiel viele Bücher. Im Gegensatz dazu alle, die Sie sich bis dahin gekauft hatten. Soviel nur um dann festzustellen, dass Sinntext für Sie auch nicht mehr Sinn ergab. Als ein Blindtext, wie ich es bin. Und zwar welch eine Enttäuschung!
Stellungnahme der UVB-Fraktion zum Ankauf Rathausanbau
Somit ist es doch sicherlich viel besser. Und zwar von vornherein darauf vorbereitet zu sein. Nämlich dass der Text, dem man gleich seine Aufmerksamkeit schenken wird. Indes absolut keinen Sinn ergibt. Weil er gar nicht dazu vorgesehen ist, einen Inhalt zu transportieren. Daher Blindtexte sollen nun mal Text nur darstellen. Aber bin ich aufgrund deshalb weniger wert? Somit sagen Sie ehrlich Ihre Meinung. Beziehungsweise finden Sie, dass ich keine Daseinsberechtigung habe? Und zwar nur weil ich aufgrund keinen Sinn ergebe? Somit ist es doch immerhin gelungen, Sie bis hierher zu fesseln. Daher lesen Sie ja immer noch. Daher bin ich stolz! Weil es geglückt ist, was viele Texte vor mir nicht vermochten. Und zwar echtes Interesse des Lesers. Daher danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!
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